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AutorenbildUdo Reinschke

CHAT GPI Fassung: Mit einem Schlag in die Fresse zum Anti-Helden (3.963 Zeichen)

Seit Weihnachten 2018 habe ich mir vorgenommen, meine Abenteuer und Erfahrungen mit euch zu teilen. Doch eine lähmende Angst hielt mich davon ab, den ersten Schritt zu wagen. Diese Blockade hat ihre Wurzeln tief in meiner Kindheit und prägt bis heute, wie ich mich Herausforderungen stelle und meine kreativen Träume verwirkliche.


Als Kind war ich von kreativen Abenteuern und Rollenspielen begeistert. Fernsehsendungen wie „Verstehen Sie Spaß?“ und „Wetten, dass..?“ inspirierten mich und machten mich bei meinen Freunden zum gefeierten Entertainer. Besonders der Februar, mein Geburtsmonat, war von Fasching und Kostümen geprägt, was meine Begeisterung für Rollenspiele weiter anheizte. Doch in der dritten Klasse stellte ich fest, dass ich beim Lesen und Schreiben hinter den anderen zurückblieb. Trotz der unermüdlichen Unterstützung meiner Lehrerin und meiner Mutter blieb ich ein Außenseiter, und meine kreativen Träume schienen zu scheitern.


Der Wendepunkt kam in der vierten Klasse, als mein bester Freund Andreas mir einen Rat gab, der meine Perspektive für immer veränderte. Als ein älterer Schüler unseren Fußball zerstörte und uns bedrohte, riet mir Andreas, ihm überraschend ins Gesicht zu schlagen. Obwohl ich das tat und bei meinen Freunden als Held gefeiert wurde, fühlte ich mich selbst wie ein Verlierer. Das Blut, das aus der Nase des Jungen spritzte, und die Angst, als Betrüger entlarvt zu werden, verstärkten mein Gefühl der Unzulänglichkeit. Während meine Freunde mich als Held feierten, vergrößerte sich mein Gefühl, dass ich die Grenze überschritten hatte und als Versager entlarvt werden könnte.


Diese Erfahrungen führten zu verschiedenen Facetten in meinem Leben. Eine davon ist meine Rastlosigkeit und ständige Suche nach neuen Projekten. Jedes abgeschlossene Projekt verschafft mir nur kurzzeitig Ruhe, bevor ich wieder nach der nächsten Herausforderung suche. Diese Facette spiegelt sich auch in den Beziehungen wider, die ich während meiner Projekte aufbaue. Oft entstehen intensive Freundschaften, die ich nach Abschluss des Projekts schwer aufrechterhalten kann, da ich mich bereits auf das nächste konzentriere. Es ist nicht böse gemeint, sondern einfach Teil meiner Art, wie ich mit Projekten und Menschen umgehe.


In Situationen, in denen ich Verantwortung übernehmen kann, bin ich bereit, alles zu geben oder sogar das Unmögliche möglich zu machen. Auch wenn es oft Teamarbeit ist, nehme ich die Herausforderung an und finde Lösungen, die anderen nicht immer sichtbar sind. Meine Fähigkeit, kreative Lösungen aus meiner Fantasie heraus zu entwickeln, hilft mir, Aufgaben zu bewältigen, die anderen unlösbar erscheinen.


Um für mich selbst Ruhe zu finden, zieht es mich in die Anonymität großer Städte wie London und Los Angeles. Diese Auszeiten dienen mir als Reset-Knopf und ermöglichen es mir, über meinen eigenen Schatten zu springen. Durch die Freundschaften, die ich in diesen Städten geschlossen habe, konnte ich mich weiterentwickeln und neue Perspektiven gewinnen.


Meine Reise von einem gefühlten Verlierer zum Anti-Helden ist geprägt von Herausforderungen und persönlicher Entfaltung. Die Erfahrungen meiner Kindheit und die Facetten meiner Marotte haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Ständige Projektsuche und intensive, aber oft vorübergehende Freundschaften sind Teil meines Lebens. Wenn ich keine Projekte habe, ziehe ich mich seit diesem Jahr in unser Paradies zurück, ein Wassergrundstück, wo meine Familie, Freunde und ich unseren Frieden feiern.


Ich lade euch ein, mich auf dieser Reise zu begleiten und gemeinsam den Mut zu finden, unsere eigenen Visionen zu leben. Eure Unterstützung ist wertvoll – lasst uns gemeinsam wachsen und Abenteuer erleben.


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